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07.04.2011, 15:22 Uhr
CDU Essen: Essen und das Ruhrgebiet brauchen die A 52
„A 52 – konsequent dafür", unter diesem Motto tagte die Essener CDU am gestrigen Abend im Innovationszentrum ComIn.
Ziel war es. mit sachkundigen Gesprächspartner die Argumente für den Lückenschluss der A 52 auf dem Essener Stadtgebiet zu diskutieren und sich der eigenen Position zu vergewissern..
 
Unter der Leitung des Essener CDU Vorsitzenden Franz-Josef Britz diskutierten
 
- Alfred Lützler, Strassen.NRW
 
- Gerhard Hammer, Geschäftsführer IHK Essen
 
- Olaf Lehne MdL, stellv. Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Bauen und Wohnen
 
- Norbert Schick, planungspol. Sprecher der CDU Ratsfraktion
 
Die Debatte über den Weiterbau der A 52 geht wieder einmal in eine entscheidende Phase. Dabei werden die Argumente, die für den Bau sprechen, weitgehend ignoriert oder sie sind überhaupt nicht bekannt:
 
1. In der Stadt Essen und den angrenzenden Städten existiert keine leistungsfähige Nord-Süd Verbindung. Das führt zu einer starken Belastung städtischer Straßen, ohne jede Möglichkeit, die dort wohnenden Menschen vor den Auswirkungen des Verkehrs zu schützen.
 
2. Durch den Bau des A 52 Lückenschlusses würden die Nord-Süd-Stadtstraßen um bis zu 50% entlastet. So wäre es z. B. möglich, auf der Gladbecker Straße. einen Fahrstreifen in jeder Richtung für eine Buslinie frei zu halten und somit den Nahverkehr deutlich zu verbessern.
 
3. Die Anwohner der neuen A 52 werden durch die Abdeckung der Autobahn optimal geschützt. Auf der Tunnelfläche könnten Spiel- und Erholungsflächen entstehen, wie das bereits auf dem A 52-Tunnel in Huttrop geschehen ist.
 
4. Im Wettbewerb um neue Gewerbe- und Industrieansiedelungen hätte die Stadt Essen durch eine bessere Verkehrsanbindung deutliche Vorteile. Das sichert Arbeitsplätze.
 
5. Die Baukosten von rund 600 Millionen Euro trägt allein der Bund.. Sagt die Stadt Essen „Nein" zu der schon weit fortgeschrittenen Planung, werden diese Gelder in andere Straßenprojekte in Deutschland fließen. Die Verwendung dieses Geldes für die Verbesserung des Nahverkehrs ist nicht möglich.
 
6. Alle Studien kommen zu dem Ergebnis, dass nach einem Bau der A 52 in der zurzeit geplanten Version Menschen und Umwelt in unserer Stadt Essen weniger belastet werden als heute und vor allem im Vergleich zum Nichtstun.
 
7. Der Vorschlag, die A 52 zweistreifig an die A 40 anzubinden verlagert nur das Stauende geringfügig und hat daher keine entlastende Wirkung für den Verkehr.
 
(Quelle: http://cdu-essen.de/aktuelles/46-aktuelle-meldungen/1081-a-52-konsequent-dafuer.html)

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